HSG Ahnatal/Calden vs. TSG Wilhelmshöhe 20:14 (10:7)
Nach dem Schlusspfiff war die Enttäuschung groß bei den TSG Mädels. Hatten sie doch gar nicht schlecht gespielt und dennoch am Ende viel zu deutlich verloren.
Doch von vorne: Direkt vom dreitägigen Sensenstein-Trainingslager kommend, gelang ein guter Start ins Spiel. 2:0 nach 3 Minuten und 4:2 nach 7 Minuten für die Gäste. Doch dann vernagelte die sehr stark spielende Torhüterin der HSG Ahnatal/Calden das Tor. Dem TSG Angriff gelangen nur noch 3 Tore bis zur Halbzeit (Spielstand 7:10).
Am Anfang der zweiten Hälfte lag das Wilhelmshöher Team sogar mit 8:12 hinten. Doch die TSG Mädels zeigten Moral und kämpften sich bis zur 32. Spielminute zurück ins Spiel, folgerichtig fiel der Ausgleich zum 14:14. Fortan war es wieder die Torhüterin der Gastgeber, die mit ihren Paraden den Wilhelmshöher Spielerinnen den Nerv zog. Trotz toll heraus gespielter Einwurfmöglichkeiten konnte Wilhelmshöhe kein Tor mehr erzielen (Endstand 14:20).
Über die komplette Spielzeit hinweg kamen die Mädchen der TSG nicht mit der für die Altersklasse ungewöhnlich harten Gangart der Gastgeberinnen zurecht. Eine rote Karte (3 mal 2 min gegen die HSG) vom „großzügig“ leitenden Schiedsrichter sieht man sonst selten.
Müde aber nie aufgebend waren dabei:
Mascha, Elsa, Luise, Lotte, Tania, Daria, Nike, Merle, Frieda, Antonia und Lena.